ganzheitliche Bild- und Gestalttherapie - Du meine Seele singe

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

psychotherapeutische Arbeit


die ganzheitliche Bild– und Gestalttherapie


Durch das Zeichnen von einfachen Strichmännchen,
einem Baum oder einer Blume können Emotionen und Körpergefühle intensiver „wahr-genommen" werden, als wenn wir sie uns nur gedanklich vorstellen.

Ziel dieser Therapie ist es, Erlebnisse und Traumata aufzuspüren und auf eine Weise zu verarbeiten, dass Körper, Seele und das innere Kind Heilung erfahren und mit dem heutigen ICH eine harmonische Verbindung eingehen können.


Wenn wir in unserem Leben durch Ängste, Traurigkeit oder andere negative Gefühle beeinflusst werden, rührt dies oft aus traumatischen Erlebnissen, die uns im Laufe unseres Lebens widerfahren sind.

Die Bild- und Gestalttherapie hilft diese einschneidenden Ereignisse zu verarbeiten und die aus ihnen resultierenden Symptome aufzulösen.

Entscheidend ist, dass wir erkennen, dass unsere Wahrnehmung relativ ist:
Wahr ist für uns, was wir persönlich „wahrnehmen"
Es ist das, was wir fühlen, spüren, empfinden, mit dem Herzen sehen - ohne nachzudenken und zu analysieren und ohne nach Begründungen und Erklärungen zu suchen

Im Sinne von Hanscarl Leuners „katathymen Bilderlebens“ wird das Malen und Arbeiten mit einem Baum, einer Blume oder einem Haus,
in die Heilarbeit einbezogen.

Viele psychische Störungen haben ihre Ursache in Erfahrungen, an die sich unser Verstand nicht mehr erinnern kann

Erfahrungen in der frühen Kindheit, im Säuglingsalter oder sogar Erlebtes im Mutterleib und bei bzw. kurz nach der Geburt

Traumaforscher haben nachgewiesen, dass bei einem Schock Teile unserer Seele/unserer Lebensenergie den Körper verlassen und bei schweren seelischen Erschütterungen auch nicht wieder von selbst zurückkehren. Diese Abspaltung hilft in der Akutsituation körperliche und psychische Schmerzen zu reduzieren und mit lebensrettenden instinktiven Reflexen, z.B. Flucht oder Angst, die gefährliche Situation zu bewältigen.

Zeigen sich später jedoch in Situationen irrationale Zustände, wie z.B. innere Leere, Zerstreutheit, Traurigkeit oder Ängste, wird in der Fachsprache der Psychiatrie von „Dissoziation" gesprochen.

währen der Therapie erinnert sich unser Körper:
In dem wir zeichnen und in das Bild hinein spüren, fühlen wir körperliche Anzeichen. Endlich darf der Körper die schmerzende Geschichte erzählen, den Symptomen wird Raum gegeben damit sie aufgelöst werden können

erinnert sich unsere Seele:
Gefühle, die während des Zeichnens und Nachfühlens aufkommen, können für entsprechende Situationen bei einem Unfall, im Mutterleib, bei der Geburt oder in frühkindliche Zeiten stehen. Offensichtlich wird, dass sich nicht nur Gehirn und Körperzellen erinnern können, sondern auch die Seele.

Ein wichtiges Ziel der Therapie ist:
Erlebnisse und Traumata aufzuspüren und zu verarbeiten und die  "verlorengegangenen", "dissoziierten" Seelenanteile wieder zurück zu holen und in das heutige ICH zu integrieren



 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü